Es gibt Schnee *Freeplay ohne Werte*

[Silent Bob]

"Ah! Sanitäter."

Zur Kellnerin: "Der Kaffee geht dann auf mich ..."

"Totes Holz durchzusortieren klingt wirklich nicht besonders spannend. Die meisten Kons scannen das Zeug heutzutage und lassen das von irgendeiner Software automatisch sortieren und archivieren. Falls sie überhaupt noch was schwarz auf weiß machen. Ich dachte ehrlich gesagt, die Bullen wären die einzigen, die noch mit Papier arbeiten ..."

[Indigo]

„Schokomuffins sind ne prima Idee!“, Indigo streckt sich und lümmelt sich bequem auf ihren Stuhl, öffnet mit einem ratschenden Geräusch den Zippe ihrer Jacke. Unter der Jacke trägt sie ein weiß-graues Batikshirt, dessen Halsausschnitt tief genug ist um eine fiese Narbe sichtbar zu machen, die aussieht, als würde sie einmal um ihren Hals herum laufen. Als habe man ihr den Kopf mit einem heißen Löffel abgetrennt und nachher wieder drangeschweißt.

„Danke!“, nickt sie Quinn zu, als er die Rechnung für den Kaffee übernimmt.

„Ich kannte mal nen Privatdetektiv, der hat auch viel mit Papier und so gemacht. Kann ich mir nicht vorstellen, dass die Cops so rückschrittlich sind… Wobei, ich kannte auch mal nen Cop…“, sie runzelt nachdenklich die Stirn.

[Silent Bob]

Das Quinn unter dem Mantel, den er - mit der Außenseite nach innen gestülpt, damit die Nässe nicht auf ihn 'abfärbt - über seinen Stuhl hängt, einen dunklen und nicht ganz billig wirkenden Anzug trägt, war schon vorher erkennbar.

"Oh, die Cops haben auch moderne Technik, aber einige Sachen liegen bei denen eben seit Jahrzehnten in der Asservatenkammer ... Könnten ja Fingerabdrücke, DNA oder magische Spuren drauf sein."

[Indigo]

"Das klingt spannend, mit dieser Asservatenkammer, da würde ich gerne mal Mäuschen sein. Sie kennen sich ja aus, sind sie bei der Polizei?", fragt Indigo dann auch gleich mal nach, während die Kaffees gebracht werden.

[Silent Bob]

"Nein, ich bin Berater in Sicherheitsfragen ... Matrix, Alarmanlagen und ähnliches. Da war ich auch schon mal bei der Polizei tätig - Damit es für Sie nicht allzu einfach wird, in der Asservatenkammer Mäuschen zu spielen."

[Indigo]

"Ich hab ja nicht vor, was zu klauen, nur mal umschauen, das ist sicher spannend, wenn man das nicht jeden Tag machen muss, oder?", sie schaut fragend zu Adrian rüber, immerhin wirkte der nicht gerade glücklich mit so einem Archivjob.

"Bin ja ein braver Ganger..." Sie angelt sich eine Tasse und legt erstmal zum auftauen die kalten Pfoten drum.

[Executioner]

Die Narbe entlockt adrian doch sowas wie ein Gefühl von Überraschung. Trotzdem beherscht er sich und nicckt dann "Ne, hat schon wat cooles wenn man so Unterlagen die 100 jahre alt sind in der hand hält. Kannst praktisch von Geschichte ausgehn.. "

Die Muffins werden auch gebracht, bisschen trocken die Dinger, aber was will man erwarten.

[Silent Bob]

"Und wo sortieren Sie diese Geschichtsdokumente?"

[Indigo]

"Ja genau, wo denn? Ich kann ja mal vorbei kommen und ne Stunde helfen. Danach entscheiden wir dann, ob es interessant oder langweilig ist", schlägt sie vor und probiert mal einen der Muffins.

[Executioner]

"es ist nur ein kleines Büro auf der Upper East. " meint Aide saplopp daher.

[Silent Bob]

"Soso ..."

Face vermeidet es, eine skeptische Augenbraue hochzuziehen. Ungewöhnlich. Kleines, ungenanntes Büro mit uralten Papierakten. Offenbar will der nicht sagen, wo und die Story klingt dünn ... Vorsichtig sein.

"Ich arbeite freischaffend, allerdings setzt mich eine kleine japanische Beratung öfter als Freelancer ein. Und Sie: Wen muss ich rufen, wenn ich von Ihnen zusammengeflickt werden will?" Damit wendet er sich wieder an die Blauhaarige.

[Indigo]

„Und in das kleine Büro passen dann ne Unmenge an Aktenbergen in Papier?“, stellt Indigo Aidan die Frage, die sich Face verkneift, überhaupt scheint der Blauschopf neugierig zu sein.

Indigo grinst Face an. „Die Fallen Flames. Am Besten im Flames anrufen und dem Barkeeper sagen, wo sie bluten. Der sagt dann schon den richtigen Leuten Bescheid, die mich erreichen können. Wenn ich nicht gerade am anderen Ende der Stadt unterwegs bin, dann dauert es bisschen länger.
Aber ich bin Sani, kein Doc. Ich hab es nicht drauf, wenn es drum geht die Schweinegrippe zu kurieren oder sowas.
Außerdem liefere ich medizinisches exotisches Zubehör, aber das nur nach Rücksprache mit dem Chef.“

[Executioner]

"oh nein, ins büro natürlich nicht. im keller gibt es einen ziemlich großen Archiv. so ähnlich wie in einem museum. oben die exponate unten der forschungskram. logischerweise ist ein museum etwas weitläufiger als mein büro" erkläert er dann die sachlage

[Silent Bob]

"Kleines Büro, großer Keller. Noch was, das Sie mit den Cops gemeinsam haben ... nur dass bei denen Asservaten und Kerker im Keller sind."

"Exotisches medizinisches Zubehör ... was darf man sich darunter vorstellen?"

[Indigo]

"Kerker klingt aber irgendwie... unschön. So als würde man da reingeworfen und dann entweder vergessen, oder vom Drachen gefressen." Indigo schüttelt sich gespielt und trinkt dann lachend einen Schluck von ihrem Kaffee. "Vielleicht möchte ich da doch lieber nicht drin rumstöbern."

Quinns Frage beantwortet sie dann mal gleich. "Magie. Medizin mit magischer Komponente. Teuer aber verdammt effektiv. Meist auch noch massgeschneidert."